Sie haben eine Infektionserkrankung? Oder ein Angehöriger ist betroffen? Dann finden Sie hier wichtige Informationen.
Jeden Tag sind wir Tausenden von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten ausgesetzt. Zum Glück gibt es unser Immunsystem, das die Erreger meist erfolgreich abwehrt. Schafft es dies einmal nicht und infizieren wir uns, sind die Dauer und Schwere der Infektion von vielen Faktoren abhängig: der Art der Infektion, den Eigenschaften des Krankheitserregers sowie der eigenen körperlichen Verfassung und Immunantwort.[1] Je nachdem, wo sich die Infektion ausbreitet, führt dies zu unterschiedlichen Krankheitsbildern, wie zum Beispiel Atemwegsinfekten oder Durchfallerkrankungen. Zu den Infektionskrankheiten gehören zudem viele der sogenannten Kinderkrankheiten wie Windpocken oder Masern, aber auch schwere Lungenentzündungen, Tuberkulose oder Malaria.
Genauso vielfältig wie die Krankheitsbilder sind die Übertragungswege: Wir Menschen stecken uns entweder im direkten Kontakt an, zum Beispiel über Anhusten, oder indirekt, beispielsweise über Händeschütteln.[1] Bestimmte Erreger können aber auch Lebensmitteln anhaften und verursachen dann zum Beispiel Brechdurchfälle. Auch die Infektion über verunreinigtes Wasser ist möglich.[2]
Übrigens: Nicht jede Infektion löst automatisch eine Erkrankung aus. Deswegen können auch Menschen ohne Symptome Erreger weitergeben und so andere infizieren.[1]
HIV steht für Humanes Immundefizienz-Virus (menschliches Immunschwäche-Virus).
Das HI-Virus befällt und schädigt Abwehrzellen des Körpers. Erst wenn das Virus das Immunsystem so stark geschädigt hat, dass bestimmte schwerwiegende Folgeerkrankungen auftreten, spricht man von Aids (Acquired Immune Deficiency Syndrome).
Typische Folgeerkrankungen sind schwere Lungenentzündungen, bestimmte Krebserkrankungen, ausgedehnter Pilzbefall, bestimmte Erkrankungen des Nervensystems. Die Entwicklung von Aids kannn heute fast immer verhindert werden, wenn frühzeitig mit antiretroviralen Medikamenten behandelt wird.[3]
HIV ist im Vergleich zu vielen anderen Viruserkrankungen relativ schwer übertragbar.
Küssen, ein Händedruck oder auch das Benutzen derselben Toilette sind risikolos.
HIV wird meist durch ungeschützten Sex über Sperma oder Scheidensekret übertragen. Drogenkonsumenten, die Nadeln untereinander austauschen, können sich durch Blutspuren an der bereits benutzen Nadel infizieren.
HIER ERHALTEN SIE WEITERE INFORMATIONEN
Im riesigen Makrokosmos von Informationen zu den Themen HIV und AIDS den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach. Hier finden Sie schnell verständliche und aktuelle Informationen, die für Sie persönlich relevant sind. Der Schwerpunkt „Seele+“ umfasst viele Hilfen in belastenden Situationen. Zusätzliche Unterstützung gibt es durch den Expertenrat und die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Betroffenenen.
Diese Zertifizierung bestätigt die gutachterliche Überprüfung der Website im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens der Stiftung Gesundheit. Das Gütesiegel bestätigt, dass die Website in qualifizierter Weise über gesundheitsrelevante Themen und Zusammenhänge informiert und damit Transparenz und Sicherheit für Patient:innen fördert. Die Prüfung bewertet ausdrücklich nicht die mögliche medizinische Wirksamkeit der beschriebenen oder angebotenen Therapien. Externe Gutachter bewerten die Website anhand folgender Kriterien:
Rechtskonformität, Benutzerfreundlichkeit, Publizistische Grundsätze, Barrierefreiheit, Suchmaschinenfreundlichkeit
Die Seite erfüllt die Richtlinien in allen zu prüfenden Kategorien. Sie vermuten einen Verstoß gegen die Richtlinien? Bitte kontaktieren Sie uns.
Referenzen