Lungenkrebs – in der Fachsprache auch Lungen- oder Bronchialkarzinom genannt – umfasst bösartige (maligne) Tumoren, die aus Lungengewebe entstehen.[1] Sie schädigen das Lungengewebe und schränken die überlebenswichtige Funktion der Lunge ein.
In Deutschland ist Lungenkrebs bei Männern die zweit- und bei Frauen die dritthäufigste Krebsart – weltweit sogar die häufigste.[2][3] Jedes Jahr erhalten deutschlandweit ca. 35.300 Männer und 21.900 Frauen die Diagnose „Lungenkrebs“. Das mittlere Erkrankungsalter liegt dabei bei ca. 70 Jahren.[2] Doch was genau ist Lungenkrebs? Expert:innen unterscheiden beim Lungenkarzinom zwischen zwei Formen:[1]
Die beiden Formen unterscheiden sich in ihrem Verlauf und den Behandlungsmöglichkeiten. Hier erfahren Sie viel Wissenswertes über den nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC), welcher mit 85 bis 90 Prozent der diagnostizierten Fälle die häufigste Form von Lungenkrebs ist.[4]