Bei der akuten myeloischen Leukämie (abgekürzt AML) handelt es sich um eine bestimmte Form von Blutkrebs. Die AML ist durch eine Störung der Blutbildung gekennzeichnet und kann sich in verschiedenen Symptomen zeigen. Unter den verschiedenen Arten der Leukämien ist die AML die häufigste Form bei Erwachsenen.
In jüngeren Lebensjahren ist die Wahrscheinlichkeit an einer AML zu erkranken wesentlich niedriger als in einem höheren Alter. Sollten Sie oder jemand aus Ihrem näheren Umfeld die Diagnose AML erhalten haben, ist das natürlich erst einmal ein Schock. Bleiben Sie zuversichtlich und verlieren Sie nicht den Mut: Dank intensiver Forschung und neuer Behandlungsmöglichkeiten haben sich die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich verbessert. Je nach AML-Typ (auch als AML-Subgruppe bezeichnet) und Alter der Betroffenen, wird die Ärztin oder der Arzt genau die Therapie auswählen, die am besten und geeignetsten ist. Insbesondere für junge oder fitte, ältere Patient:innen kann unter Umständen eine Therapie angestrebt werden, die eine vollständige Heilung zum Ziel hat. Dies wird in der Fachsprache kurative Therapie genannt.
Unser Blut hat viele wichtige Aufgaben zu erfüllen. Es besteht aus verschiedenen Zelltypen, die jeweils unterschiedliche Funktionen haben. Die roten Blutkörperchen – in der medizinischen Fachsprache auch Erythrozyten genannt – sind für die rote Farbe unseres Blutes verantwortlich. Ihre Aufgabe besteht darin, den lebenswichtigen Sauerstoff durch unseren Körper zu den Organen zu transportieren. Die Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt, sind umgangssprachlich ein natürliches Pflaster, das der Körper für uns bereithält. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Wundheilung. Haben wir uns verletzt, verschließen die Thrombozyten zusammen mit anderen Zellen unsere Wunde. Um uns vor Krankheitserregern wie Viren oder Bakterien zu schützen, benötigen wir die weißen Blutkörperchen, in der medizinischen Fachsprache heißen sie Leukozyten. Es gibt verschiedene Arten an Leukozyten mit jeweils unterschiedlichen wichtigen Funktionen.
Die Blutzellen werden im Knochenmark gebildet. Das Knochenmark ist der innere, weiche Teil in unseren Knochen. Hier befinden sich spezielle Stammzellen, die die sogenannten Vorläuferzellen ausbilden. Aus den „unreifen“ Vorläuferzellen entwickeln sich in einem ständigen Prozess die funktionstüchtigen „reifen“ Blutzellen: die roten und weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen (sehen Sie hierzu die Abbildung 1). Diesen Prozess nennt man Blutbildung oder Hämatopoese. Vielleicht haben Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt in diesem Zusammenhang auch von der Myelopoese sprechen hören. Der Fachbegriff Myelopoese setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen: „myelo“ steht für das „Mark“ – hiermit ist das Knochenmark gemeint – und der hintere Wortteil „poese“ bedeutet so viel wie Herstellung und steht in diesem Zusammenhang für die Blutbildung. Im Falle der AML liegt eine Störung dieser Myelopoese, also der Blutbildung im Knochenmark vor. Aufgrund dieser Störung werden „defekte“ Blutzellen produziert, die ihre Funktionen nicht mehr richtig ausüben können. Aber wie genau kommt es zur Bildung dieser „defekten“ Blutzellen? Der Grund hierfür liegt in den bereits erwähnten Vorläuferzellen. Kommt es zu Veränderungen in deren Erbgut, können diese Vorläuferzellen nicht in die funktionstüchtigen „fertigen“ Blutzellen ausreifen. Diese „unreifen“ Vorläuferzellen werden auch kurz „Blasten“ genannt. Im Fachjargon spricht man bei einer AML auch von malignen – also bösartigen – myeloischen Vorläuferzellen. Bei der AML vermehren sich diese Blasten unkontrolliert und verdrängen die gesunden Blutzellen im Knochenmark. Die verschiedenen Funktionen des Blutes sind dadurch eingeschränkt, was zu unterschiedlichen Symptomen führen kann. Das Blut kann die Blasten auch an andere Stellen des Körpers transportieren, wo diese andere Organe schädigen können.
Abbildung 1 – Gestörte Blutbildung und unkontrollierte Vermehrung bösartiger myeloischer Zellen (Blasten) bei der akuten myeloischen Leukämie (AML)
Die akute myeloische Leukämie (AML) gehört zu den akuten Leukämien. Akut bedeutet, dass die Symptome bei dieser Blutkrebsart meist plötzlich auftreten. Es ist sehr wichtig, dass bereits nach Auftreten der ersten Symptome mit der AML-Therapie begonnen wird, denn ohne Behandlung kann die Lebenserwartung der Betroffenen leider sehr stark verringert sein. Aber wie genau sind die Symptome einer AML zu erkennen? Am Anfang können die Symptome einer AML noch recht unspezifisch sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Grund hierfür ist die sogenannte Blutarmut, bei der zu wenige funktionstüchtige rote Blutkörperchen im Blut vorliegen und die Organe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen können. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin spricht dann von einer Anämie. Auch Fieber und erhöhte Infektanfälligkeit können in Folge der Verminderung weißer Blutkörperchen erste Symptome einer AML sein. Weiterhin kann es sein, dass Sie ab und zu Schmerzen im Bauch verspüren oder gelegentlich keinen Appetit haben. Grund hierfür ist, dass sich die Blasten beispielsweise in Milz oder Leber angesammelt haben. Dadurch sind diese Organe vergrößert und können so die oben beschriebenen Symptome verursachen. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können noch zusätzliche Symptome hinzukommen (sehen Sie sich bitte auch hierzu den Informationskasten unten an). Sollten Sie neue Symptome bei sich feststellen, zögern Sie nicht und teilen Sie diese Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin am besten schnell mit, denn diese Informationen können Ihrem Behandlungsteam dabei helfen, den Verlauf der AML-Erkrankung besser zu beurteilen und die geeignetste Therapie für Sie auszuwählen.
Es kann sein, dass Sie anfänglich nur wenige oder unspezifische Symptome verspüren. Daher erhalten manche Patient:innen den Verdacht auf eine AML auch rein zufällig, nach einer routinemäßigen Blutuntersuchung. Steht der Verdacht einer AML-Erkrankung im Raum, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie zunächst zu Ihren möglichen Symptomen befragen und Sie körperlich untersuchen.
Die AML gehört zu den Blutkrebsarten und daher ist es wichtig, zunächst das Blut zu untersuchen. Mithilfe eines normalen Blutbildes und eines speziellen Differentialblutbildes kann Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt unter anderem Aussehen und Anzahl der einzelnen Zelltypen bestimmen. Ebenfalls lässt sich anhand der Blutuntersuchungen eine Leukozytose feststellen. Bei einer Leukozytose ist die Anzahl der weißen Blutkörperchen – der Leukozyten – erhöht. Die Leukozytose bei einer AML zeichnet sich dabei auch zum großen Teil durch das Auftreten von unreifen Leukozyten, den sogenannten Blasten aus. Da eine Leukozytose bei ungefähr 60 % der AML-Patient:innen vorkommt, ist sie für Ihre Behandelnden ein wichtiger Hinweis bei der Diagnosestellung.[1]
Ärztinnen und Ärzte müssen sichergehen, dass tatsächlich eine AML-Erkrankung vorliegt, weshalb weitere Untersuchungen anfallen können. So kann eine Knochenmarkpunktion notwendig sein. Hierbei wird unter örtlicher Betäubung eine dünne Hohlnadel am Becken eingeführt und durch Ansaugen werden Zellen des Knochenmarks entnommen. Anschließend werden diese Zellen unter dem Mikroskop genauer untersucht. Hierbei werden die Zellen mit speziellen Färbemitteln angefärbt, wodurch sich bestimmte Strukturen der Zellen besser erkennen lassen. Diese Untersuchungen werden auch Knochenmarkzytologie bzw. Knochenmarkzytochemie genannt. Zudem können noch weitere Untersuchungen für die gesicherte Diagnosestellung notwendig sein. Über weitere Diagnoseverfahren werden Sie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ausreichend informieren.
In seltenen Fällen kann es bei der Knochenmarkpunktion vorkommen, dass das Ansaugen der Zellen nicht richtig funktioniert und keine Zellen für weitere Untersuchungen entnommen werden konnten. In solchen Fällen spricht man von einer sogenannten „punctio sicca“, die durch eine alternative Untersuchungsmethode kompensiert werden kann: die Knochenmarkbiopsie. Die Knochenmarkbiopsie verläuft ähnlich wie die Knochenmarkpunktion. Hierbei wird mit einer Hohlnadel ein kleines Gewebestückchen aus dem Knochenmark entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Es ist völlig verständlich, wenn Sie vor den Untersuchungen aufgeregt sind und Sie Fragen haben. Haben Sie keine Scheu und fragen Sie Ihren Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, falls Ihnen noch die eine oder andere Untersuchung unklar ist. Es kann auch sehr hilfreich sein, eine vertraute Person zu Ihren Untersuchungen und Behandlungsterminen mitzunehmen – denn vier Ohren verstehen die Zusammenhänge meist besser als zwei.
Um die Diagnose AML sicher stellen zu können, wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt vermutlich noch weitere Untersuchungen vornehmen. Beispielsweise werden bestimmte Strukturen auf den Blasten untersucht. Dieses Verfahren hat auch den langen Namen Immunphänotypisierung.
Da bei der AML auch Veränderungen im Erbgut – sogenannte Mutationen – auftreten können, werden diese ebenfalls untersucht (z. B. NPM1, CEBPA, RUNX1).[1] Zudem können ergänzende genetische Untersuchungen notwendig sein. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird Ihr Behandlungsteam die passende Therapie für Sie auswählen. Scheuen Sie sich nicht, bei Fragen zu den Diagnoseverfahren oder zu der ausgewählten Therapie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu sprechen. Das ist auch hilfreich, damit Ihre individuellen Bedürfnisse bei der Wahl der Therapie berücksichtigt werden können.
Es gibt offizielle Leitlinien, welche die Ärzte bei der Diagnosestellung unterstützen. Hier ein Beispiel der offiziellen Leitlinie: Eine AML wird dann diagnostiziert, wenn mindestens 20 % Blasten im Blut oder im Knochenmark zu finden sind.[1] Die Diagnosestellung wird mit weiteren Parametern abgesichert (z. B. das Vorliegen bestimmter Mutationen) und es werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Diese sind im Kapitel „Wie wird die akute myeloische Leukämie diagnostiziert?“ genauer erläutert.
Ist bei Ihnen eine AML bzw. eine akute myeloische Leukämie diagnostiziert worden, wird Ihr Behandlungsteam anschließend anhand der Untersuchungsergebnisse die genaue Form der AML feststellen. Dies ist besonders wichtig, damit Sie die beste und auf Sie zugeschnittene Behandlung erhalten können. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine Einteilung entwickelt, anhand derer die verschiedenen AML-Formen bestimmt und eingeteilt werden können. Insgesamt gibt es 8 verschiedene AML-Formen, auch AML-Subgruppen genannt.[1] Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann anhand der vorliegenden AML-Subgruppe die für Sie am besten geeignete Therapie auswählen.
Es ist sehr wichtig, rechtzeitig mit einer Therapie der AML zu beginnen, da eine unbehandelte akute myeloische Leukämie tödlich verläuft. Im Vordergrund der Behandlung steht, die Lebensqualität der Betroffenen deutlich zu verbessern. Dies wird durch das Erreichen einer symptomfreien Phase erreicht. Sie werden also in dieser Phase keine Symptome der Krankheit spüren. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird in diesem Fall von einer sogenannten kompletten Remission sprechen. Sehr positiv ist, dass sich mithilfe moderner Therapien mittlerweile eine komplette Remission bei 70–80 %[1] der jüngeren Patient:innen (bis 50 Jahre) erreichen lässt. Bei Älteren ist diese Rate deutlich niedriger. Aber auch hier lassen sich bei einem Teil der Betroffenen komplette Remissionen erreichen.[1]
Insgesamt stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Welche Therapie für die Betroffenen in Frage kommt, richtet sich nach der jeweiligen AML-Form und dem Alter. Ebenso spielen der körperliche Zustand und vorliegende Mutationen (z. B in den Blasten) eine entscheidende Rolle bei der Therapiewahl. Ältere Patient:innen oder jene mit mehreren Begleiterkrankungen (z. B. Leber- oder Nierenerkrankungen) sind in den meisten Fällen weniger belastbar. Bei ihnen steht im Vordergrund, eine möglichst hohe Lebensqualität und Lebenserwartung zu erreichen. In diesem Falle spricht man auch von der „besten Begleitbehandlung“, im Englischen heißt das „Best Supportive Care.“[1].
Bei jüngeren und gesünderen älteren Betroffenen kommen hingegen intensive Chemotherapien und Stammzelltransplantationen zum Einsatz.[1][2] Sollten bei Ihnen zusätzlich bestimmte Veränderungen im Erbgut vorliegen (z. B. FLT3-ITD, FLT3-TKD), wird Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt vermutlich eine Tyrosinkinase-Inhibitor-Behandlung vorschlagen. Im Informationskasten sind die verschiedenen Behandlungsoptionen noch einmal näher für Sie erläutert. Darüber hinaus stehen noch weitere Therapien zur Verfügung. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird mit Ihnen sprechen und Sie informieren, welche Therapien in Ihrem Fall sinnvoll und möglich sind.
Als Patient:in haben Sie die Möglichkeit, Ihre Behandlung als auch den Krankheitsverlauf aktiv und positiv zu unterstützen. Ganz wichtig: Nehmen Sie die Behandlungs- und Besprechungstermine wahr und achten Sie auf die regelmäßige Medikamenteneinnahme. Eine gesunde Ernährung und ein aktiver Lebensstil können ebenfalls helfen. Natürlich kann es Tage geben, an denen Ihnen alles zu viel wird und Sie nicht mehr weiterwissen. Mit diesen Gefühlen stehen Sie nicht allein da, denn viele Krebspatient:innen erleben diese Phase während ihrer Erkrankung. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Nehmen Sie in dieser schwierigen Zeit Hilfe an, damit es Ihnen schnell wieder besser geht. Ihnen stehen eine Reihe professioneller Unterstützungsprogramme zur Verfügung (z. B. Gespräche mit psychologischem Fachpersonal, Gruppen- oder Einzeltherapien). Sie können sich das Angebot heraussuchen, das am besten zu Ihnen passt und mit dem Sie sich am wohlsten fühlen. Bedenken Sie auch hier: Sie sind nicht allein! Tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen aus, das kann eine große Unterstützung sein. Weitere Informationen zu den verschiedenen Unterstützungsangeboten finden Sie auf den folgenden Seiten: Psyche & Krebs und Beruf & Krebs.
Dank neuer Behandlungsmöglichkeiten kann der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden und die Lebenserwartung für AML-Betroffene hat sich deutlich verbessert. Bleiben Sie positiv und verlieren Sie nicht den Mut– wenn Sie die Diagnose erhalten haben. Inzwischen ist es sogar möglich, dass diese Krebserkrankung in einigen Fällen geheilt werden kann.[1]
Den stärksten Einfluss auf die Lebenserwartung haben das Alter und molekulare bzw. genetische Veränderungen. Damit verbunden sind auch die Heilungschancen.[1] Die Lebenserwartung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der genauen AML-Form, vom Alter und vom Allgemeinzustand.
Das Maß für die Wahrscheinlichkeit mit einer Krebserkrankung einen bestimmten Zeitraum zu überleben, wird Überlebensrate genannt. Diese gibt an, wieviel Prozent der Erkrankten zu einem bestimmten Zeitpunkt nach der Diagnose weiterhin leben. Liegt dieser Zeitpunkt beispielsweise 5 Jahre nach der Diagnose, so spricht man von der 5-Jahres-Überlebensrate. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei AML ist mit etwa 60 % bei jüngeren Patient:innen (unter 30 Jahren)[1] am höchsten und sinkt mit höherem Lebensalter.[3]
Die AML ist die zweithäufigste Form aller Leukämieformen.[3] Die Wahrscheinlichkeit an einer AML zu erkranken, steigt mit zunehmendem Lebensalter. So bilden bei den AML-Neuerkrankungsfällen die über 70-Jährigen mit ca. 50 % der Erkrankten den größten Anteil[3] Frauen erkranken statistisch gesehen etwas häufiger an einer AML als Männer.[4]
Die Diagnose AML ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen zunächst einmal ein Schock. Es tauchen Fragen auf: „Warum gerade ich?“ oder „Habe ich etwas falsch gemacht?“. Grund für die Entstehung einer AML sind genetische Veränderungen in bestimmten blutbildenden Zellen, den sogenannten Vorläuferzellen, die sich im Knochenmark befinden. Warum es jedoch zu diesen genetischen Veränderungen kommt, kann meist nicht genau geklärt werden. Versuchen Sie daher, sich nicht allzu sehr mit diesen Fragen zu beschäftigen, sondern konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken. Machen Sie Dinge, die Ihnen guttun, um einen positiven Krankheitsverlauf zu unterstützen.
Bisher gibt es leider keine bewiesenen, wirksamen Maßnahmen zur Vorbeugung einer AML oder deren Früherkennung. Jedoch sind gewisse Risikofaktoren bekannt, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit an einer AML zu erkranken in Verbindung stehen. Rauchen zum Beispiel erhöht das Risiko an einer AML zu erkranken um 40 Prozent. Auch chemische Substanzen (z. B. Benzol) oder radioaktive Strahlung können zur Entstehung einer AML-Erkrankung führen.[1]
Referenzen